Börsenmäntel: Alternative zum Börsengang!
Ein Börsengang kann für Unternehmen eine attraktive Option sein, um an Investoren zu gelangen, die Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen zu steigern und statt Fremdkapital dann Eigenkapital zu beziehen.
Eine weniger komplexe Alternative zum traditionellen Börsengang stell der Börsenmantel/SPAC dar! Bei einem Börsenmantel/SPAC geht ein Unternehmen nicht den Umweg über die Ausgabe von Aktien wie bei einem traditionellen Börsengang, sondern kann direkt über eine bereits börsengelistete Gesellschaft an die Börse gehen.
Das Team von boersengang.info besteht ausschließlich erfahrenen Kapitalmarktexperten, die eine Vielzahl von Gesellschaften, verschiedenster Branchen und Größenklassen an die Börse begleitet haben oder bereits börsengelisteten Gesellschaft vorstanden oder stehen. Unternehmen, die einen schnellen, unkomplizierten Weg an die Börse suchen, können sich jederzeit im persönlichen Gespräch an die Börsenexperten von boersengang.info wenden.
Angebote
boersengang.info verfügt jederzeit über einen Bestand an sofort verfügbaren Börsenmänteln an deutschen Börsenplätzen. Vereinbaren Sie gerne mit unseren Börsenmantelexperten einen unverbindlichen, kostenfreien Termin. Verfügbar sind Börsenmäntel unterschiedlicher Größenordnung, die auf jede Branche und jeden Geschäftsgegenstand flexibel anpassbar sind.
TOP 5 Vorteile eines Börsenmantels:
1. Effizienz und Zeitersparnis:
Im Gegensatz zum langwierigen IPO-Prozess eines Börsengangs kann eine Börsenmantel-Kauf wesentlich schneller abgeschlossen werden. Die Formalitäten sind oft binnen weniger Tage oder Wochen geklärt, was zu einer erheblichen Zeit- und Ressourceneinsparung führt.
2. Geringere Kosten:
Die Kosten für ein klassische IPO können beträchtlich sein, von Beratungsgebühren über rechtliche Aufwendungen bis hin zu Marketingausgaben. Beim Kauf eines Börsenmantels lassen sich diese diese Kosten erheblich reduzieren.
3. Kontrollierte Investorenbasis:
Im Falle des Kaufs eines Börsenmantels können Unternehmen und Unternehmer ihre Investorenbasis sorgfältiger auswählen und gezielt strategische Partner, institutionelle Investoren oder langfristig orientierte Anleger ansprechen. Dies ermöglicht eine stabilere Aktionärsstruktur und verhindert kurzfristige Schwankungen.
4. Flexibilität bei der Preisgestaltung:
Im Rahmen einer Ausgestaltung des Börsenmantels haben Unternehmen mehr Freiheit bezüglich des Zielkorridors des Ausgabepreises der Aktien. Dies ermöglicht eine adäquatere Preisgestaltung, die besser auf die Marktdynamik und die spezifischen Bedürfnisse der Investoren zugeschnitten ist.
5. Vermeidung von Volatilität:
Börsengänge können zu erheblichen Kursschwankungen führen, die nicht immer im Interesse des Unternehmens liegen. Bei Kauf eines Börsenmantels können der Ausgabeprozess und der Ausgabezeitpunkt viel zielgerichteter mit Blick auf Marktdynamiken angepasst und gesteuert werden als im Falle eines öffentlichen Börsengangs.
FAZIT: Insgesamt bietet der Börsenmantel eine überaus attraktive Alternative zu einem traditionellen Börsengang für Unternehmen. Investoren und Unternehmer, die auf eine effiziente, kostengünstige und kontrollierte Kapitalbeschaffung Wert legen, sollten sich daher unbedingt mit der rechtlich verankerten Möglichkeit eines Börsenmantels befassen.
Unterschied SPAC / Börsenmantel:
1. Entstehung:
SPAC: Eine SPAC (Special Purpose Acquisition Company) ist eine speziell zum Zweck des Börsengangs gegründete Gesellschaft, die zunächst kein operatives Geschäft hat. Ihr alleiniges Ziel besteht darin, ein bereits existierendes Unternehmen zu erwerben und es an die Börse zu bringen.
Börsenmantel: Ein Börsenmantel ist eine bereits börsengeliste, aber inaktive Gesellschaft, die ihr ursprüngliches Geschäft eingestellt hat oder synthetisch gegründet wurde, um als Börsenmantel zur Verfügung zu stehen. Ein neues Unternehmen erwirbt diese inaktive Gesellschaft und nutzt ihre bestehende Börsennotierung für einen schnellen Börsengang.
2. Funktionsweise:
SPAC: Eine SPAC sammelt zunächst Kapital von Investoren für einen Börsengang ein, um innerhalb eines festgelegten Zeitraums ein bestehendes Unternehmen zu erwerben. Der SPAC-Manager identifiziert potenzielle Übernahmekandidaten und führt die Transaktion durch, um das erworbene Unternehmen an die Börse zu bringen.
Börsenmantel: Beim Börsenmantel erwirbt ein Unternehmen die bereits börsennotierte, inaktive Gesellschaft. Anschließend wird die Firma umstrukturiert, wobei oft eine Namensänderung und eine Änderung des Geschäftszwecks damit einhergeht. Dadurch nutzt das neue Unternehmen die bestehende Börsennotierung für einen schnellen Börsengang.
3. Kontrollmechanismen und Struktur:
SPAC: SPACs werden von einem Managementteam geführt, das die Transaktionen und Übernahmen durchführt. Die Investoren, die das Kapital in den SPAC investiert haben, haben oft begrenzte Kontrollmöglichkeiten über die Auswahl des Übernahmekandidaten.
Börsenmantel: Beim Börsenmantel behält das an die Börse strebende Unternehmen die Kontrolle über den Prozess der Umstrukturierung und Neuausrichtung der börsennotierten Gesellschaft. Die Aktionäre des an die Börse strebenden Unternehmens behalten die Kontrolle über die Entscheidungsfindung und strategische Ausrichtung.
4. Zeitrahmen und Geschwindigkeit:
SPAC: SPACs haben oft eine begrenzte Zeitspanne, in der sie ein Unternehmen erwerben müssen, um den Börsengang abzuschließen. Dies sind zumeist zwei Jahre nach denen die SPAC-Transaktionen dann abgeschlossen sein muss. Andernfalls wird der SPAC aufgelöst.
Börsenmantel: Börsenmäntel sind schneller als ein SPAC, da die bereits bestehende Börsennotierung genutzt wird. Dadurch kann das neue Unternehmen den Weg an die Börse schnell abschließen, ohne die Zeit und die Kosten für einen traditionellen Börsengang aufzuwenden.
Insgesamt bieten sowohl SPACs als auch Börsenmäntel alternative Wege für Unternehmen, an die Börse zu gehen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den spezifischen Umständen und Zielen des Unternehmens ab.
Zukunftsfinanzierungsgesetz
Das Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG) zielt darauf ab, Deutschland im Bereich der Kapitalmärkte an die USA anzunähern, wo Börsenmantel-Transaktionen einen regelrechten Boom auslösten. Das erklärte Ziel des Gesetzes ist es, die Leistungsfähigkeit des deutschen Wirtschaftsstandortes sowie des Aktien- und Kapitalmarktes zu stärken, um somit die Attraktivität des deutschen Finanzstandorts zu steigern. Insbesondere sollen Start-ups, Wachstumsunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die in den letzten Jahren kapitalmarktseitig vernachlässigt wurden, aber oft maßgeblich zur Innovation beitragen, einen einfacheren Zugang zur Börse und damit zur Eigenkapitalbeschaffung erhalten.
Das Gesetz beinhaltet neben regulatorischen Erleichterungen auch Verbesserungen im Finanzmarkt-, Gesellschafts- und Steuerrecht. Digitalisierungsmaßnahmen und Entbürokratisierung sollen ebenfalls dazu beitragen, den Kapitalmarkt zu entlasten. Insgesamt sollen diese Maßnahmen den Standort Deutschland stärken und die Kapitalanlage in Aktien und börsennotierte Wertpapiere fördern, indem Anreize für Unternehmen geschaffen werden und der Kapitalmarkt durch eine Zunahme börsennotierter Unternehmen attraktiver wird.
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